Mein persönliches Lesefeedback:
Die Vorfreude auf das Lesen dieses Kreativitätsbuchs ist groß. Meine Erwartung auch. Ich folge Melanie Raabe auf Facebook, habe zahlreiche Interviews und Podcastfolgen mit ihr gehört und einige ihrer Thriller gelesen. Ich mag, wie sie Spannung aufbaut – ohne Serienkiller und Blutströme.
Überraschung zu Beginn:
Ich suche das Inhaltsverzeichnis, finde es am Ende des Buchs. Ungewöhnlich. Mein erster Gedanke: Dafür gibt es einen Grund. Ich lasse mich darauf ein, beginne zu lesen – ohne inhaltlichen Überblick vorab. Auch eine Form von Spannungsaufbau
.
Sympathischer Einstieg:
Die Autorin holt mich gut ab: Sie schildert ihren eigenen kreativen Weg und erzählt, dass sie fünf Anläufe und fast zehn Jahre gebraucht hat, um einen Verlag zu finden.
Der Inhalt gliedert sich in 7 Kapitel, die Themenreihenfolge ist für mich logisch und stimmig zugleich.
Werkzeuge:
Melanie Raabe motiviert und empfiehlt in diesem Buch “Dranzubleiben” an den jeweiligen kreativen Projekten.
Als wichtige Werkzeuge nennt sie u.a. “Trial and Error” in Kombination mit Geduld. An diese Aussage, die die Autorin erwähnt, denke ich seither öfters:
Bücher zum kreativen Schreiben, die viel Praxis und viel Freude bieten 😊
Bettina Mosler und Gerd Herholz “Die Musenkussmischmaschine”
Sylvia Englert “Die neue Wörterwerkstatt”
Gianni Rodani “Die Grammatik der Phantasie”
Barbara Pachl-Eberhardt “Federleicht schreiben”
Liebe Regina,
herzlichen Dank für deinen Kommentar und deine Buchempfehlungen.
“Federleicht schreiben” habe ich bereits – ich mag die kreativen und tw. ungewöhnlichen Schreibideen darin.
Die drei anderen Bücher kenne ich nicht, freue mich aber darauf sie zu entdecken.
Danke für den Tipp.
Alles Liebe
Sonja